Mannheim von morgen heute schon erleben
… das ist das Ziel des Smart City Mannheim Projekts. Mittels innovativen Technologien wie IoT, KI, Big Data und Co. soll die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in der Stadt gesteigert werden. Wir zeigen, wie!
In Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen werden datenbasierte Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels sowie eine bessere Vernetzung von Mobilität, Energieversorgung und Verwaltung entwickelt. So soll die Evolution zu einer besonders ressourceneffizienten und lebenswerten Stadt gelingen. Hierfür braucht es neben der geballten Tech-Power, aber auch das Engagement der Mannheimer*innen und hier kommen wir ins Spiel:
Blooming City
Unter diesem Motto findet aktuell die Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim statt – genau die richtige Bühne, um unsere Message für die Integration von Natur, Nachhaltigkeit und innovativen Technologien zu kommunizieren.
Auf einer eigens konzipierten Ausstellungsfläche tauchen die Besucher*innen in das Big City Life der Zukunft ein. Neben Lounge-Ecken, einem Aussichtsturm und kreativen Lösungen für Stadtbegrünung wartet unsere, in Kooperation mit den Wegmeistern, entwickelte Web-App mit spannendem Infotainment auf das Publikum.
Big City Life
Wir teleportieren die Besucher*innen nicht einfach in ein futuristisches Zukunftsszenario, sondern nehmen sie mit auf die Journey der Stadtentwicklung. So werden sie zum Teil unserer Smart-City-Bewegung und können hautnah erleben, wie moderne Technologien und sinnvolles Datenmanagement ihren Alltag positiv beeinflussen können.
Wir starten mit Basics aus dem Open-Data-Portal der Stadt Mannheim und bereiten Livedaten zu Temperatur, Luftqualität, Besucherzahlen und Parkplatzsituation der BUGA in Echtzeit auf.
Aber damit nicht genug: Wir visualisieren die Visionen der Stadtentwicklung so, dass die Bürger*innen sie heute schon live erleben können. Hierzu zählen u.a. digitales Grünflächenmanagement mit bedarfsgerechter Bewässerung, smarte Mülleimer die ihren Füllstand kommunizieren oder KI-gestürzte Verkehrsführung.
Technology follows Function
Was für die smarte Stadt der Zukunft gilt, haben wir auch für die Umsetzung des Pavillons auf der BUGA berücksichtigt.
Web vs. App
Eine eigene App für ein Projekt zu entwickeln, klingt auf dem Papier ziemlich cool, aber wir haben uns bewusst dagegen entschieden – Und das aus gutem Grund. Auch wenn ein webbasiertes Tool das via Browser erreichbar ist, nicht so fancy klingt, bietet es viele Vorteile. So sorgen wir für einen barrierearmen Zugang und skippen die Hemmschwelle der App-Installation. Dies sorgt gerade im Kontext der BUGA für einen enormen Wettbewerbsvorteil. Viele Ausstellende bieten App-basierte Inhalte an, was dazu führt, dass sich Besucher*innen der Gartenschau vor Ort mehrere, teilweise recht umfangreiche Apps installieren müssen, um das Angebot konsumieren zu können. Nicht mit uns!
Kein Smartphone? Kein Problem!
Wer kein Smartphone zur Hand hat, kann mit einem der drehbaren Smartscreens den virtuellen Stadtraum betreten. So können auch größere Gruppen die Experience gemeinsam erleben, aber auch an Kinder, Rollstuhlfahrer*innnen oder Sparfüchse mit limitiertem mobilen Datenvolumen wurde gedacht. Nicht zu vernachlässigen ist auch die größere Darstellung samt der damit verbundenen, besseren Lesbarkeit auf den großen Screens. So konnten wir einen niederschwelligen und möglichst barrierearmen Zugang zur Smart City schaffen.
Automation
Generell ist der Pavillon so konzipiert, dass er vollkommen autonom funktioniert. Hierfür haben wir unsere Expertise zur technischen Ausgestaltung von Messeständen in die Waagschale geworfen und darüber hinaus auch Automatismen zur eigenständigen Steuerung der Soft- und Hardware geschaffen. Solarzellen sorgen für die Stromversorgung und so wird die Vision der Smart City nur von den Öffnungszeiten des BUGA-Geländes limitiert.